Wesentliche Infos um eine Freeriden Tour zu machen

posted am: 14 Januar 2022

Freeride ist ein Begriff aus dem Wintersport. Er beschreibt das Fahren auf einer nicht befestigten Fläche, also abseits der Piste. Bevor man sich an einen Freeride traut, sollte man sicher im Tiefschneefahren sein. Auch Lawinenkenntnisse sind von großem Vorteil. Dieser Trend wird seit den 90er Jahren betrieben. Es ist nicht verwunderlich, dass auch die Industrie diesem Trend gefolgt ist. Es gibt Ski und Snowboards, die speziell für das Tiefschneefahren konzipiert sind. Sie können aber auch auf Pisten gefahren werden. Wer eine Freeriden Tour machen möchte, kann das an vielen verschiedenen Orten tun. Die wesentlichen Auswahlkriterien für die geeignete Tour sollen im Folgenden vorgestellt werden.

Die Auswahlkriterien

Das Ziel, wenn man eine Freeriden Tour machen möchte ist, dass der Fahrspaß so lange wie möglich anhält. Eine kurze Abfahrt, die schwer zugänglich ist, oder ein unverhältnismäßig langer Aufstieg, sind hinderlich. Deshalb sollte die Tour nach den folgenden Kriterien gewählt werden. Das erste Kriterium ist die Erreichbarkeit. Bei vielen Touren befindet sich in der Nähe des Startpunktes ein Lift. Das kann ein Schlepp- oder Sessellift sein. Weiter sollte man darauf achten, dass die Tour so lange wie möglich ist. Das heißt, dass sie nicht nach einem Kilometer vorbei ist.

Das richtige Equipment

Wer eine Freeriden Tour machen möchte, beispielsweise bei Hotel Both, kommt um das richtige Equipment nicht herum. Das erhöht den Fahrspaß und die eigene Sicherheit. Besonders gut geeignet sind Ski, die breit und lang sind. Je größer die Auflagefläche ist, desto weniger versinkt man in dem Tiefschnee. Die punktuelle Belastung auf den Ski muss so weit hinten wie möglich gehalten werden. Auch das verhindert das Einsinken. Die Bindung sitzt deshalb so weit hinten wie möglich.
Die Enden des Skis sind nach oben gebogen. Diese Ausführung heißt Twintip. Das ermöglicht das Rückwärtsfahren und -landen. Zur Sicherheit des Fahrers, sollte er eine Schutzbrille, einen Helm, Handschuhe mit einer Schiene, einen Rückenprotektor und Knieschützer tragen. Da in den Tiefschneegebieten eine erhöhte Lawinengefahr besteht, sollte jeder Freerider ein LVS-Gerät mit sich führen. Zusätzlich eine Lawinenschaufel und eine Lawinensonde. Mittlerweile kann man auch sogenannte Airbag-Rucksäcke kaufen. Gerät man in eine Lawine, zieht man an der entsprechenden Reißleine. Eine Pressluftpatrone bläst Luft in die Kissen, die an dem Rucksack befestigt sind. Dadurch wird der Fahrer in einer Lawine an der Oberfläche gehalten.

Beim Freeriden zu beachten

Ein besonders wichtiger Punkt beim Freeriden ist die Lawinengefahr. Bevor man sich eine Tour aussucht, sollte man sich deshalb genau über die Sicherheit informieren und für den Notfall immer das passende Equipment dabeihaben. Wenn man all die Dinge beachtet, wird die Tour zu einem echten Erlebnis und einer dauerhaften Erinnerung.

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